Schlagwort Kerinci

Kersik Tua am 26.01.2012 17:00 (chari) [163]

Kerinci, Blick in den Krater (Foto: chari , Gunung Kerinci, Sumatra, Indonesien am 26.01.2012) [2719]

Kerinci

Kurz vor 4 Uhr weckt uns Pani mit Kaffee. Beginnen dann mit den restlichen 500 Höhenmetern zum Gipfel (Puncak). Wir steigen im Mondlicht auf und erreichen den Gipfel etwa 30min vor Sonnenaufgang.

Am Kraterrand haben wir das Gefühl beinahe weggeblasen zu werden und wir glauben daher Panis Erzählungen von in den Krater gestürzten Kerinci-Besteigern.

Abstieg mit mittagspause auf 2500m.
Heißes Mandi bei Subandi.
Dorfspaziergang.
Abendessen bei Subandi.

Kersik Tua am 25.01.2012 17:00 (chari) [162]

Shelter 3 - auf etwa 3500m (Foto: chari , Gunung Kerinci, Sumatra, Indonesien am 25.01.2012) [2693]

Frühstück bei Subandi - Banana Pancake - und anschließend durch die Teeplantage zum Einstieg auf den Gipfelweg.

Wir starten etwa bei 1.700m und finden einen der schönsten Regenwälder seit langem vor. Aus der Ferne hören wir Gibbons rufen, denken allerdings nicht daran welche zu sehen ... dann allerdings doch! Zuerst eine Gruppe rechts von unserem Weg und anschließend eine zweite Gruppe auf der gegenüberliegenden Seite.

Wir steigen bis auf 3300m und frieren uns beinahe die Finger beim Aufbau des Zeltes ab. Windiges Plätzchen - Wir schlafen trotzdem!

Sungai Penuh am 24.01.2012 09:00 (chari) [161]

Kein Platz frei im Internet-Cafe (Foto: chari , Sungai Penuh, Sumatra, Indonesien am 24.01.2012) [2713]

Letztes Frühstück im nicht ganz so geliebten zweiten Homestay. Wir bringen unser Gepäck zu Subandis Homestay und stellen uns an die Straße um einen Bus nach Sungai Penuh anzuhalten.

Sungai Penuh ist der zentrale Ort des Kerinci-Tals und wir wollen dort mal wieder Kontakt zur Welt (Internet) aufnehmen. Als wir ankommen stellen wir fest, dass wir nicht die einzigen mit diesem Bedürfnis sind :-)

Wir sind am späten Nachmittag zurück in Kersik Tua und packen unsere Rucksäcke für die morgige Kerincibesteigung.

Kersik Tua am 23.01.2012 10:00 (katarina) [160]

Reispflänzchen am Danau Gunung Tudjuh (Foto: chari , Kersik Tua, Sumatra, Indonesien am 23.01.2012) [2707]

Heute wollen wir uns einfach nur zu Fuß fortbewegen und den Lärm der Straße hinter uns lassen. Ein kleines Stück müssen wir aber noch mit dem Bus fahren bis nach Pelompek (8 km). Wir halten dafür einen der weißen Bullis an, die mehrfach am Tag entweder in unsere Richtung oder in die andere nach Sungai Penuh fahren. Das ist eine sehr günstige Möglichkeit der Fortbewegung, die auch von vielen hier vor Ort genutzt wird (in so einen 12sitzer passen locker auch mal 19 Personen) und es ist sehr praktisch, weil man überall ein- oder aussteigen kann. Unser Fahrer ist 15, meint Chari :-)

In Pelompek ist Markt. Da wir aber noch unsere super leckeren Markisas (Berg-Maracuja oder gelbe Granadilla) haben, gehen wir weiter in Richtung des Nationalparks des Danau Gunung Tujuh (übersetzt: See der sieben Berge). Wir laufen die 2 km vom Dorf aus zu Fuß. Es wird immer schöner und atmosphärischer. Der Fluß, die Reisfelder, einige Wasserbüffel, große Berge an Kohlköpfen, Kinder, die auf der Straße spielen ...

Als wir den Nationalpark betreten, ist das erste Stück noch recht flach und vereinzelt sind noch Felder. An den letzten Feldern müssen wir ein wenig aufpassen, ob wir den rechten oder linken Weg nehmen? Letztendlich gehen beide. Wir haben es auf dem Rückweg ausprobiert. Der Anstieg ist knackig und wir steigen von 1.400m auf über 2.100m. Jetzt sind wir oben am Krater und müssen noch ein kurzes steiles Stück runter auf 1996m und erst dann eröffnet sich der Blick auf den höchst gelegensten See Südostasiens. -wunderschön-

Wir setzen uns auf die Felsen und genießen den weiten Blick auf das stille Wasser des Sees und die ihn umrahmenden Berge. Auf einmal kommt ein einzelnes Boot mit einem Fischer, der unsere Felsen ansteuert. Wir laden ihn zu einer Markisa ein :-)

Kersik Tua am 22.01.2012 16:00 (chari) [158]

Gunung Kerinci (Foto: katarina , Kersik Tua, Sumatra, Indonesien am 22.01.2012) [2767]

Schönes Ankommen hier :-) Zwischen dem Kerinci und dem Dorf ist nur noch eine Teeplantage.

Zwei kleine Wermutstropfen: Subandi hat kein Zimmer frei und die Mopeds sind hier auch frisiert ...

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