Schlagwort Lombok

Gili Air am 02.01.2023 20:20 (katarina) [457]

wildes Meer, Wellen (Foto: chari , Gili Air, Lombok, Indonesien am 31.12.2022) [5598]

Das Abenteuer beginnt.

Wie verlässt man das Paradies? Nach 11 Tagen auf den beiden kleinen Inseln Gili Meno und Gili Air - der Inbegriff an Gelassenheit und entspanntem Sein - wird das sicherlich keine einfache Sache. Doch dann wird es noch schwerer.

In der Nacht hat es stark geregnet und schon die letzten Tage war das Meer wild, das Wetter unbeständig. Als uns am Morgen die Mail erreicht, dass unser Fastboat komplett gecancelt wurde und auch nicht klar ist, ob in den nächsten Tagen eins fahren wird, ist Nachdenken angesagt. Bleiben wir noch einen weiteren Tag hier oder welche Möglichkeiten haben wir noch, um zurück nach Bali zu kommen? Unser Flug geht immerhin in gut 2 Tagen.

Wir beschließen von Gili Air mit einem kleinen Boot nach Lombok zu fahren (Fahrtzeit normalerweise 15 min.) und dann mit einem privaten Transfer zum Fährhafen Lembar (Fahrtzeit ca. 1,5 Std.) und von dort mit der Fähre nach Padangbai (Fahrtzeit ca. 5 Std.). Klingt machbar. Aber dieser Weg wird uns mehr Zeit kosten als die 2stündige Fahrt mit dem Fastboat.

Morgens um 9:30 verlassen wir unsere Unterkunft. Allein die kurze Bootsfahrt rüber nach Lombok wird zum Abenteuer. Wir müssen über den Strand aussteigen, was bei den hohen Wellen eine Herausforderung ist. Es klappt und wir folgen einem jungen Mann, der uns zum Transferbus nach Lembar bringen soll. Doch von einem Bus keine Sicht. Erst gibt es keine Info, dann stellt sich heraus, dass dieser Transfer erst in 2 Stunden sein soll. Eine Familie aus Polen und wir setzen

Rund 11 Stunden später sind wir dann um 20:30 an unserem Ziel in Sidemen auf Bali angekommen.

Gili Air am 01.01.2023 06:27 (katarina) [456]

Kleine Wunschpakete für 2023 (Foto: katarina , Gili Air, Lombok, Indonesien am 30.12.2022) [5595]

Selamat tahun baru

Gili Air am 31.12.2022 04:19 (katarina) [455]

Morgenstimmung bei Ebbe (Foto: katarina , Gili Meno, Lombok, Indonesien am 28.12.2022) [5592]

Barfuss und autofrei ins NEUE Jahr

Nun sind wir auf der zweiten der drei Gili Inseln angekommen: Gili Air.

Air heißt auf indonesisch Wasser und nicht Air (gleich Luft), wie Touristen das gerne mal auf englisch aussprechen. Diese kleine Insel ist die einzige der drei mit eigenen Frischwasservorkommen.

Es ist bedeutend voller als auf Gili Meno. Immerhin wohnen 3,5 mal so viele Einwohner hier (1.800) und es sind auch mehr Touristen hier. Der erste Eindruck rund um den Hafen verstört. Wo ist der Strand geblieben, den wir noch von 2014 kennen? Eine Wand wurde wohl nach dem Erdbeben aufgebaut, um die kleine Insel vor der Kraft des Meeres zu schützen. Ich fühle mich an die Insel Spiekeroog erinnert. Die 238 m lange Hessenwand schützt die Insel dort ebenfalls. Diese wurde allerdings schon 1882 erbaut. Die Wand hier wirkt eher einfacher und behelfsmäßig, aber scheint gerade im Winter nötig. Das Meer ist wild - was oft um New Years Eve der Fall ist, wie die Einheimischen uns immer wieder erzählen.

der Laden am 28.09.2016 17:44 (chari) [356]

Kratersee Segara Anak bei Sonnenaufgang (Foto: chari , Gunung Rinjani, Lombok, Indonesien am 16.12.2014) [4363]

Asche-Eruption in Rinjanis Segara Anak

Der Vulkan Barujari inmitten der Caldera des Gunung Rinjani auf Lombok hat gestern (27. September) um 14:45 (UTC+8) überraschend eine 2000 Meter hohe Aschesäule ausgestossen (Die Höhe des Gunung Rinjani eingerechnet, war die Aschesäule etwa 6000 Meter über dem Meeresspiegel). Die Aschewolke wurde in Richtung Südwesten geweht. Es kam zu Behinderungen des Flugverkehrs auf den Flughäfen Ngurah Rai (Bali) und Lombok International Airport (Mataram). Die seismologische Station in Sembalun Lawang spricht von seismischen Beben mit einer Amplitude von 52 mm.

Bericht des indonesischen Zentrums für Vulkanologie, Geologie und Gefahrenabwehr

Gili Meno am 16.09.2016 09:13 (chari) [355]

Buddha mit Frangipani Blüte (Foto: chari , Gili Meno, Lombok, Indonesien am 16.09.2016) [4723]

Die ruhigste Gili

Eben haben wir hier Bunga Rembiga entdeckt – aus der Ferne betrachtet ist sie eher unscheinbar. Wer etwas näher rangeht erkennt das kleine Krönchen, das auf der Blüte sitzt und für die deutsche Bezeichnung Kronenblume verantwortlich ist.

Senaru am 14.12.2014 07:00 (chari) [285]

Koralle über Horizont (Foto: chari , Gili Meno, Lombok, Indonesien am 13.12.2014) [4353]

Aufgewacht sind wir heute früh hier in Senaru, ein Ausgangspunkt für Besteigungen des Gunung Rinjani. Unsere gestrige Entdeckung hat jedoch Spuren hinterlassen.

Auf Gili Meno haben wir einen Ort entdeckt, der mehr als ideal für eine naturaMUNDO-Yogareise wäre. Türkisblaues Korallen-Meer, unter Wasser: Doktorfische, Demoiselles und Meeresschildkröten. Die Insel selbst ist in einer Stunde zu umrunden und strahlt eine göttliche Ruhe aus, der man verfällt sobald man die Insel betritt.

Wäre es gestern möglich gewesen, hätten wir unsere beiden Yogalehrerinnen Prema und Wiebke, und natürlich all unsere Yogagäste hergebeamt, um sie zu fragen, was sie von einer neuen Yogareise auf Gili Meno halten.

Zum Resort auf Gili Meno gehört ein großes Yogahaus aus Bambus mit offenem Blick ins Grüne. Vor der Terasse ist ein kleiner Pool und wer zwei Schritte weitergeht steht schon auf dem Strand und kann, wenn er ganz genau hinschaut, den Schildkröten beim Luft hohlen zuschauen.

Finden sich genügend Gäste, würden wir am liebsten 2015 schon eine Yogareise auf Gili Meno anbieten. Wer mehr zu unserem Gili Meno-Yogaprojekt erfahren will, trägt sich einfach auf der Liste der Interessierten ein!

Gili Air am 12.12.2014 13:31 (chari) [284]

Strand, im Hintergrund Lombok (Foto: chari , Gili Air, Lombok, Indonesien am 12.12.2014) [4350]

Gestern hier gestrandet, wollen wir heute schon wieder weiter. Etwas schade ist das schon. Es gibt hier auf Gili Air alle Annehmlichkeiten, die man sich für eine Erholungszeit wünscht: türkisblaues Wasser, der Strand der einfach rund um die Insel verläuft, Korallenriffe zum Schnorcheln und Tauchen, traumhafte Strandbungalows zum Übernachten und kein einziges motorisiertes Fahrzeug auf den Inselwegen aus feinem Sand.

Man bewegt sich hier einfach zu Fuß oder wenn's schnell gehen soll, mit dem Fahrrad oder der Pferdekutsche. Im Zentrum der kleinen Insel ist ein Dorf der lokalen Sasak-Bevölkerung. Es ist umringt von zahlreichen Bungalowanlagen und Restaurants in Strandnähe.

Während wir hier auf unser Boot warten, beobachten wir eine mächtige Welle, die sich etwa einen Kilometer vom Ufer entfernt (zwischen unserer kleinen Insel und Lombok) unentwegt aufbäumt und bricht, um wieder einfach nur das Meer zu werden, das sie umgibt. Es ist im Augenblick das aufregendste Ereignis was uns an diesem echt chilligen Ort berührt :-)

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