Schlagwort Griechenland

Kavala am 20.09.2024 09:05 (katarina) [479]

Kater am Imaret (Foto: katarina , Kavala, Ostmakedonien und Thrakien, Griechenland am 18.09.2024) [6019]

Kavala - City of Cats

Sie schauen dich an. Sie bezaubern dich. Sie maunzen und wissen, wie sie Kontakt mit dir aufnehmen. Sie ignorieren dich. Sie umschleichen dich. Sie stellen sich ins Rampenlicht.

Die Katzen von Kavala sind auffällig präsent und es sind beachtlich viele. Sie sind schlank, sportlich und geschickt. Größtenteils sind es Katzen, die auf der Straße leben und sich gut angepasst haben. Immer wieder sehen wir kleine Futterstellen, die von Bürger*innen aus Kavala draußen angelegt und unterhalten werden.

An der Ampel schnappe ich ein Gespräch von griechischen Touristen auf: Was musst du gesehen haben, wenn du in Kavala bist? Das Kastro, die Altstadt, das Aquädukt? Ja, das alles. Doch das alles entfaltet noch mal mehr seine Wirkung mit und durch diese zauberhaften Lebewesen.

Skopje am 15.09.2024 10:42 (katarina) [478]

Grenze Serbien nach Nordmazedonien (Foto: katarina am 14.09.2024) [5993]

Europa ist eine großartige Idee

Die abenteuerlichen Fahrten auf dem 1.188 km langen Autoput durch den Balkan sind mir aus Kindheitstagen eine intensive Erinnerung. Wir mussten etliche Strapazen auf uns nehmen, um auf insgesamt 2.225 km von Eschweiler in unser kleines Bergdorf Sochos zu gelangen. Dort wartete unsere heiß geliebte Oma Kalliopi und Opa Jannis, etliche Tanten, Onkels, Cousinen und die ganze Nachbarschaft auf uns.

Unterwegs waren die ersten 900 km easy, da sie über deutsche mehrspurige Autobahnen gingen. Spätestens im Norden von Jugoslawien (heute Slowenien) begann das Abenteuer: Kurvige einspurige Straßen, langes Warten an den Grenzen, Wasser im Benzin, Inflation während der Fahrt, eckligste Toiletten, Massen an LKW´s, die mein Vater, so gut es ging und als einziger Fahrer, versuchte zu überholen. Meistens sind wir in Kolonne gefahren. Das war sicherer. Mein Onkel samt Familie aus Eschweiler oder ein Freund von Papa mit Familie fuhren vorneweg. Wir waren immer das letzte Auto in der Kolonne. Das fand Papa entspannter - sich nicht immer umdrehen zu müssen ;-).

Als der Jugoslawien-Krieg ausbrach, sind wir weniger oft in Griechenland bei der Familie gewesen und nur noch geflogen. Einmal 2002 sind wir zu zweit mit dem Auto von Venedig nach Igoumenitsa und haben dort Nord- und Mittelgriechenland intensiver bereist. Ich war begeistert von der Vielfalt der Bergwelt Griechenlands, die sich auch in unseren naturaMUNDO Reisen wieder spiegelt.

Der Frieden und die Investitionen der Europäischen Union lassen mich diese ganze Strecke kaum wiedererkennen. Natürlich nehmen wir uns mehr Zeit als meine Familie früher. Wir übernachten in Würzburg, Maribor, machen einen Zwischenstopp in Ruma (Nähe Belgrad), wo Harrys Familie mütterlicherseits ihre Wurzeln hat, und erleben am Ende dann auch noch Skopje, die Hauptstadt von Nordmazedonien. Dobar Put! Ein sehr guter Weg, der uns auf dem Landweg bis nach Thessaloniki gebracht hat. Unglaublich.

Astraka am 20.06.2023 13:40 (katarina) [466]

Einsamkeit und Idylle am Drachensee (Foto: katarina , Astraka, Epirus, Griechenland am 19.06.2023) [5673]

Petalouda heißt Schmetterling

Seit dem 14. Juni sind wir in Griechenland. Es ist ungewöhnlich feucht und kalt für griechische Frühsommer-Verhältnisse. Doch tut das unserer guten Laune und der Wanderlust keinen Abbruch.

Drei Tage waren wir nun im Vikos-Aos-Nationalpark unterwegs. In 2 Tagen haben wir die Petalouda-Runde geschafft. Vom Bergdorf Mikro Papingo ging es auf den Gipfel der Astraka 2.432m, dann zur Berghütte Astraka, um am nächsten Morgen zum Drachensee / Gipfel der Gamila 2.497m wieder über die Berghütte nach Mikro Papingo zu gelangen. Ein wunderschönes - wenn auch anstrengendes - Bergabenteuer war das mit vielen Tiersichtungen (Balkangemse, Wildpferde, Drachenmolche, eine Wachtel, Libellen auf den Wiesen am Drachensee, Eidechsen, Wasserfrösche, Esel).

Seit gestern setzt sich nun auch hier in Griechenland die Sonne durch und wir sind ganz optimistisch, dass es so bleibt. Petalouda heißt apropos sehr treffend so viel wie fliegende Blume.

Damouchari am 29.06.2022 15:30 (katarina) [443]

Kieselstrand und kristallklares Meer (Foto: chari , Damouchari, Thessalien, Griechenland am 28.06.2022) [5504]

πάντα ῥεῖ - alles fließt

Ein kleiner Küstenort mit einer unbeschreiblichen Atmosphäre und: Er diente schon als Drehort für Mamma Mia!

Das Meer ist hier kristallklar, die Leute entspannt und freundlich, der kleine Naturhafen hübsch anzusehen, die Zikaden singen. In einer Taverne lesen wir "Tα πάντα ῥεῖ". Ja, wir müssen über Heraklits Formel der Einheit aller Dinge nachdenken und diskutieren die Parallelen zur der noch älteren Brahman Formel in der Vedanta Philosophie. Endlich Zeit für mehr Meer. Das Auto haben wir seit 2 Tagen nicht mehr fortbewegt. Dafür ist es zu schön hier. Alles was zählt, ist die Erfrischung im Meer und die Inspiration der Sinne.

Der Pilion wird naturaMUNDO weiter begleiten.

der Laden am 23.07.2021 13:28 (katarina) [438]

Laimos, Grat Richtung Kakkalos-Hütte (Foto: chari , Olympmassiv, Zentralmakedonien, Griechenland am 03.07.2021) [5416]

Endlich Griechenland.

1 Jahr, 3 Monate und 8 Tage ist es her, dass wir das letzte Mal in einem Flugzeug saßen. Die Aufregung und Vorfreude ist daher groß. Wir nehmen extra einen frühen Zug zum Flug. Alles läuft reibungslos und irgendwann hebt der Flieger tatsächlich ab. Yeah - es geht nach Thessaloniki.

Diesmal sind wir ohne Mietwagen unterwegs und ich bin erstaunt, wie gut das geht. Wir nutzen aber tatsächlich fast alle Verkehrsmittel: Bus, Taxi und Zug. Zweimal werden wir in den Bergen von Einheimischen im Pick-up mitgenommen.

Von Thessaloniki geht es zunächst nach Ioannina, der Stadt am See. Unser kleines Hotel in der Altstadt (to kastro) ist herzallerliebst. Am Morgen sortieren wir, aus unserem eh schon spärlichen Gepäck, alles noch Überflüssige aus, denn wir wollen auf 5-Tagestour: Von Amphithea (bei Ioannina) zu Fuß bis nach Konitsa auf dem greek national trail 03.

Das Abenteuer beginnt. Wir haben die Strecke auf unserem GPS gespeichert und das ist auch unser Glück bzw. immer wieder ein wichtiger Anhaltspunkt. So finden wir am Anfang tatsächlich noch ein paar spärliche Markierungen aber danach verliert sich der Weg im Wacholder. Ein Erdrutsch erschwert die Suche nach der rot-weißen Markierung. Doch dann treffen wir auf eine Straße und nach der Abzweigung wird die Markierung besser. Es ist unglaublich heiß, der Weg phasenweise sehr steil und so beschließen wir am Katafigio (Schutzhütte), welches unweit einer Straße liegt, die Tour zu beenden. Ein motorisierter Kuhhirte nimmt uns ein Stück auf seinem Pick-up mit und so sind es nur noch zwei Kilometer bis Lingiades.

Lingiades kennen wir noch von unserer Bildungsreise "Auf den Spuren des Wiederstandes im 2. Weltkrieg". Wir finden eine schöne Bleibe bei Dimitris und essen abends mit Blick auf den See. In der schönen Dorfkirche aus Stein wird eine Hochzeit gefeiert. Am nächsten Morgen bringt uns Dimitris Bruder zu unserem Ausgangspunkt (gestriger Endpunkt). Die heutige Etappe ist ganz nach meinem Geschmack. Erst mal ein ein wenig kraxeln und dann sind wir auf einem Grat mit schönen Ausblicken. Ein Highlight sind die kletternden Balkangämse am Grat :-) Wegzeichen? Fehlanzeige. Aber so hatte es auch schon der Hirte beschrieben, dass wir uns an den Bergpass orientieren sollen und wir haben ja unterstützenderweise auch noch die rote Linie unseres GPS.

Bis wir endlich im ersten heiß ersehnten Bergdorf der Zagoria-Dörfer ankommen ist es später Nachmittag. Die Platia (Dorfplatz) von Dikorfo hat eine Quelle und ein Kafenio im Schatten. Wir bleiben auf ein Getränk und am Nachbartisch sitzen 3 junge Männer - Hobbyimker wie sie erzählen - mit denen wir uns wunderbar über diese Gegend austauschen. Nach dieser inspirierend-schönen Pause geht es weiter. Wir wollen bis zum nächsten Zagoria-Dorf Kipi. Zu Beginn ist der Weg im Wald sehr verwunschen und kurz verschwunden. Ab Kilometer 25 beginnt dann endlich ein gut markierter Weg durch einen Mischwald. Immer treffen wir auf alte Steinbrücken und queren Bäche. Märchenhaftes Licht belohnt uns am Abend bis wir dann bei km 34 das Dorf Kipi erreichen.

Athen am 26.10.2019 21:27 (katarina) [421]

süße Akazie an der Agora (Foto: chari , Athen, Attika, Griechenland am 26.10.2019) [5321]

Kleine Wunder aus Athen und Thessaloniki

Es sind die kleinen Wunder: zum Beispiel die Abendstimmung an der Promenade Thessalonikis, wenn sich der Himmel mit der untergehenden Sonne verfärbt. Olymp-Massiv, Angler, Passanten und Schiffe auf dem Meer erscheinen als Silhouetten auf einer violett roten Leinwand. Beim Durchschreiten der Ausgrabungsstätte Agora in Athen vorbei an unzähligen Säulen erblicken wir auf einmal die gerade gelb blühende süße Akazie.

Etwas weiter oben auf den Weg zur Akropolis, durch das alte Viertel Plaka, ist da noch die Begegnung mit einem Straßenmusiker. Zuerst hören wir nur die Gitarre und sein Lied. Im Anschluss ergibt sich mit ihm ein philosophisches Gespräch über Selbsterkenntnis. Das wundert nicht. Immerhin gehen wir gerade auf den Wegen, die von vielen Philosophen wie Sokrates, Platon und Antisthenes in den Gründungsjahren der Akropolis (um 477 v. Chr.) beschritten wurden. Das scheint anzustecken. Ganz oben angekommen und etwa 2.500 Jahre später, gibt es dann natürlich das große Wunder zu bestaunen. Die Akropolis und den Parthenon. Die großen Wiederaufbau-Fortschritte der letzten Jahre sind bemerkenswert. Wir verweilen lange hier oben. Offen zu sein für die kleinen und großen Wunder machen unser Leben lebenswert und schön.

Thessaloniki am 30.06.2017 08:28 (katarina) [378]

Karpuzia = Wassermelonen = hmm... (Foto: katarina , Langadas, Zentralmakedonien, Griechenland am 22.09.2010) [2009]

Time for Karpouzi

Überall sind sie. Aufgeladen auf großen LKW's, aufgereiht am Obststand - dekorativ und die absolut richtige Erfrischung bei diesen Temperaturen. Es sind 38 Grad als ich bei schönem Sonnenschein aus dem Flugzeug in Thessaloniki steige und über 20 Grad Temperatur-Unterschied zu Bielefeld. Griechenland - Ellada. So schön wieder hier zu sein und die Sprache überall zu hören. Trotzdem Saloniki ist mir heute zu heiß - also fahre ich weiter in das Bergdorf Sochos, wo meine Familie herkommt. Allein die 50 Minuten Fahrt bringen schon 9 Grad Kühlung. Das Thermometer sinkt auf 29 Grad.

Angekommen bei meiner Tante Koula und meinem Onkel Kosta ist die Wiedersehensfreude natürlich groß und auf die obligatorische griechische Gastfreundlichkeits-Frage: Ti na se keraso? (Was kann ich dir denn jetzt gutes (aus)tun?) kommt ein Teller mit kühler Wassermelone!! Mmhh - nichts anderes habe ich mir gewünscht :-)

Thessaloniki am 06.05.2016 01:43 (katarina) [345]

Wie verlassen Saloniki (Foto: chari , Thessaloniki, Zentralmakedonien, Griechenland am 06.05.2015) [4641]

Letzte Nacht in Saloniki

Wir verlassen morgen Saloniki

Sochos am 30.06.2015 10:49 (chari) [309]

Musiker auf der Pritsche (Foto: chari , Sochos, Zentralmakedonien, Griechenland am 30.06.2015) [4489]

Ziegen für das Panigiri

Thessaloniki am 19.06.2015 21:46 (chari) [308]

Negroponte (Foto: chari , Thessaloniki, Zentralmakedonien, Griechenland am 19.06.2015) [4485]

Zurück in Saloniki.

Vikos-Aoos National Park am 18.06.2015 17:00 (katarina) [307]

Abstieg ins Aoos-Tal (Foto: chari , Vikos-Aoos National Park, Epirus, Griechenland am 18.06.2015) [4478]

Ein traumhafter Tag mit Abenteuer-Faktor. Die Nacht auf 1.930m in der Astraka Hütte ist erstaunlich erholsam und lang gewesen. Ein stärkendes Frühstück um 7 und los geht sie unsere Berg-Tour. Wir überlegen noch den Gipfel der Gamila mitzunehmen, entscheiden uns aber dagegen. Wir planen mehr Zeit für den Abstieg ins Aoos-Tal ein, da wir nicht wissen wie gut der Weg zu finden sein wird. Zudem gibt es Wetterwarnungen.

Jedoch hat die Sonne es sich anders überlegt und lacht. Wir steigen die ersten 200m hinab zu den Xerolimnis - ein Hochplateau mit saftigen Wiesen. Von da aus heißt es wieder knackige 300 m ansteigen und dann ist sie da: die Drakolimni :-).

Ein wunderschöner Fleck Erde. Die Morgenstimmung am See begeistert. Im See schwimmen etliche Lurche und interessante tauchende Wasserkäfer. Ich nenne sie Schildkrötenkäfer, da ihr Schwimmstil mich an Meeres-Schildkröten erinnert. Einmal um den See gibt es Blicke in die Tiefen der Schluchten, die hinab ins Aoos-Tal führen.

Querfeldein verkürzen wir unser Weg wieder zurück ins Tal. Wir hören einen schrillen Schrei und vermuten einen Greifvogel, aber: Es ist eine Balkangems :-). Über wunderschön blühende Wiesen treffen wir auf den Weg, der uns nach Konitsa bringen soll. Mein Atem stockt. Wo soll es denn hier weiter gehen? Vor uns ist eine tiefe Schlucht. Doch es geht. Der Weg ist sehr schmal und herausfordernd, aber die Markierung (überwiegend rote Punkte, ab und zu gelbe Schilder mit Raute) immer wieder zu entdecken.

Nachdem wir die erste Schlucht durchquert haben, steigt der Weg und führt uns an die nördliche Flanke des Tymfi-Masivs. Immer wieder gibt es atemraubende tiefe Blicke ins Tal. Der Weg ist sehr geröllig, die Landschaft wild und einsam. Endlich kommen wir in einen Wald mit festem Untergrund. Von dort steigen wir 800 steile Höhenmeter hinab und treffen unten auf den Forstweg.

Dort setzt der Regen ein. Ein heftiger Regen. Aber in etwa 5 Minuten sind wir am Kloster Stomio und suchen dort Unterschlupf. Keine 2 Minuten und Pater Pavlos spricht uns an. Er lädt uns zu einem griechischen Kaffee mit Süßspeise und ein wärmenden Tsiporo ein. Ein sehr besondere Begegnung: Wir erfahren von seinem Leben und er erzählt uns, warum er seit 15 Jahren hier im Kloster lebt. Ein Leben in Abgeschiedenheit in dieser wunderschönen Natur. Aber so schön es im Sommer hier ist, umso härter wird es im Winter. Dann kommt kaum mehr Sonne ins Aoos Tal und es wird bis zu minus 20 Grad … Doch jeden Sonntag schaffen es mindestens 10-15 Gläubige zur Sonntagmesse die 5 km hoch von Konitsa zum Kloster :-)

Der letzte Abstieg bis nach Konitsa zieht sich dann ein wenig, aber um so größer die Freude als wir die alte Stein-Bogenbrücke entdecken. Dort liegt auch unsere Unterkunft und bei einem kühlen Getränk erzählen wir an der Bar von unseren Abenteuern.

Astraka Hütte am 17.06.2015 19:13 (katarina) [306]

Vergissmeinnicht (Foto: chari , Astraka Hütte, Epirus, Griechenland am 17.06.2015) [4477]

Alles nur für diese Blümchen! Heute früh hat uns ein Gemüsehändler aus Konitsa nach Vikos gefahren. Wir sind 200m in die Vikos Schluchthinabgestiegen. Endlich am Fluss wollten wir nur eins: Uns an den Voidamati-Quellen erfrischen. Weiter. Wir steigen und steigen. 400m geht es nach oben bis nach Mikro Papingo.

Kurz vor dem Dorf eine saftig grüne Schmetterlingswiese und wir treffen Kiria Eleni mit ihren 7 Ziegen. Die Dame erzählt uns viel von der Gegend und danach sehen wir einiges mit anderen Augen: die vielen Gärten und Felder von früher waren dort wo jetzt die Wiesen sind, die alten Wege wurden genutzt, um die Tiere weit von den Gärten entfernt zur Weide zu bringen, ... Eleni ist 90 Jahre und noch sehr klar. Ein Genuss ihr zuzuhören.

Im Dorf testen wir für das Wohl unserer Gäste die 2 Bars. Schließlich noch mal 900m in traumhafter Landschaft nach oben bis zur Astraka Hütte. Es ist heiß und die vier Quellen unterwegs eine willkommene Pause. Und alles nur – für die wunderhübschen Blümchen kurz vor der Hütte.

Konitsa am 16.06.2015 19:10 (chari) [305]

auf der Egnatia Odos (Foto: chari am 16.06.2015) [4474]

Die Egnatia – sie war ein mal die römische Verbindungsstraße von Konstantinopel bis zur Adriaküste mit Fortsetzung nach Rom.

Wir sind ihr heute ein wenig mit unserem japanischen Auto nach Westen gefolgt. Genaugenommen 298 km bis nach Konitsa. Hier ist es natürlich schon wieder ganz anders ... vor uns liegt die wunderschöne Schlucht des Aoos-Flusses und Thimios spielt Lounge-Musik im Garten.

Thessaloniki am 16.06.2015 09:42 (chari) [304]

Gemüsehändler an der Egnatia (Foto: chari , Thessaloniki, Zentralmakedonien, Griechenland am 16.06.2015) [4473]

Kleiner Flug großer Unterschied - hier isses deutlich wärmer :-) Seit gestern Nacht sind wir in Saloniki.

Hier muss nicht nur der Gemüsehändler heute früh (auf dem Bild) sein Hemd bis zum Bauchnabel wegen der Hitze aufknöpfen, es war gestern Nacht auf der Straße auch noch spaghettiträgerwarm.

der Laden am 11.06.2015 12:06 (chari) [303]

Rupicapra rupicapra balcanica - die Balkangämse-Entdeckung Nummer 6 bei unserem Olymp Abenteuer (Foto: katarina , Olympmassiv, Zentralmakedonien, Griechenland am 03.07.2014) [4247]

Es geht zum Olymp! Unsere kleine und feine Reisegruppe trifft sich in knapp 10 Tagen zur Reise zu den höchsten Gipfeln Griechenlands. Wir sind schon etwas früher da und schauen nach dem Wetter und so ...

τα λέμε
(ta leme / wir sehen uns)

der Laden am 31.03.2015 12:12 (katarina) [291]

Griechische Gastfreundschaft in Parga (Foto: katarina , Parga, Epirus, Griechenland am 11.04.2012) [2980]

Unsere ganz persönliche Reformliste für Griechenland:

  1. auf dem Olymp steigen und mit Abstand den ganzen (kapitalistischen) Wahnsinn von oben betrachten
  2. in der Einsamkeit des Vikos-Aos-Nationalparkes zur Ruhe kommen und spüren, dass das Nötigste völlig ausreicht
  3. in Tavernen und den kleinen Pensionen die Leute vor Ort direkt mit unseren Euros unterstützen
  4. bei Ouzo & Mezedes die Probleme der Welt diskutieren

Wer im Juni dabei sein will, bei unserer Wander-Reise durch Nord- und Mittelgriechenland, meldet sich - gerne mit weiteren Reformvorschlägen ;-)

Olympmassiv am 03.07.2014 10:58 (katarina) [269]

Rupicapra rupicapra balcanica - die Balkangämse-Entdeckung Nummer 6 bei unserem Olymp Abenteuer (Foto: katarina , Olympmassiv, Zentralmakedonien, Griechenland am 03.07.2014) [4247]

Bestes Bergwetter, klare Sicht und ein Vorhaben: Dem Gipfel Mytikas (2.918m) so nah wie möglich zu kommen. Bei unserem letzten Versuch versperrte uns der Nebel, eisiger Wind und grässlicher Regen den Weg an der Skala. Die Skala ist der Einstieg in den Felskessel zum Gipfel. Stellt der Weg bis zur Skala - zwar anstrengend - keine technisch großen Herausforderungen dar, ist der letzte Abschnitt mit beachtlichen Kletter- und "Kopf-Passagen" verbunden. Schwindel-Freiheit ist ein Muss und Vorsicht vor Steinschlag durch andere Wanderer auch. Aber wie atemberaubend schön! Wir konnten Traumblicke bis ans Meer genießen. Die Überraschung oberhalb der Baumgrenze: Wir entdecken 7 Balkangämsen und können sie lange beobachten! Ich freue mich schon auf´s nächste Mal Olymp! Es gibt noch viele Wege zu entdecken! Ein Dank gilt auch Maria, der sehr freundlichen und kompetenten Hüttenwirtin von Spilios Agapitos, die meinem 10jährigen Neffen und mich bestens mit Infos und gutem Essen versorgt hat.

Sochos am 18.03.2013 15:06 (katarina) [210]

Apokries oder Karneval auf griechisch (Foto: eldi , Sochos, Zentralmakedonien, Griechenland am 24.04.2011) [3681]

Smolikas am 19.04.2012 08:32 (chari) [170]

Wintermärchen am Smolikas - und das im April! (Foto: katarina , Smolikas, Epirus, Griechenland am 18.04.2012) [2984]

Schnee beim gestrigen Anstieg auf den Smolikas. Beim Start in Ag. Pareskevi war's noch schön regnerisch (1000 m), ab etwa 1300 m kam allmählich der Schee dazu bis wir schließlich bei 2000 m die totale Winterlandschaft vor uns hatten.

Thessaloniki am 16.04.2012 14:42 (chari) [169]

Ballons auf der Platia Aristotelous (Foto: chari , Thessaloniki, Zentralmakedonien, Griechenland am 16.04.2012) [2981]

Thessaloniki am 02.04.2012 16:46 (chari) [168]

Balkan-Kapelle auf der Egnatia (Foto: katarina , Thessaloniki, Zentralmakedonien, Griechenland am 02.04.2012) [2974]

Saloniki! Seit heute früh sind wir in der Metropole von Μακεδονία. Eine Balkanband spielt an der Egnatia – wahrscheinlich nicht nur um uns willkommen zu heißen. Trotzdem sehr schön :-)

Bielefeld am 27.03.2012 07:00 (chari) [166]

Enipea-Schlucht, wir zählen die Brücken (Foto: chari , Olympmassiv, Zentralmakedonien, Griechenland am 17.04.2011) [2222]

Ελλάδα steht vor der Tür. Über Ostern sind wir wie letztes Jahr in Nord- und Mittelgriechenland unterwegs. Die Reisegruppe ist komplett und wir freuen uns auf den Frühling am Olymp.

Wir werden nach der Tour noch etwas bleiben und dies und jenes für die naturaMUNDO-Griechenland-Reise II in diesem Jahr vorbereiten. Wer gerne und viel auf Berge steigt, darf sich hier angesprochen fühlen – es geht im Juni auf den Olymp (Mytikas, 2.917 m) und den Smolikas (2.637 m), die größten Erhebungen Griechenlands.

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